Montag, 27. April 2009

His Holiness'es newest idiocy


Oops he did it again. The Pope hits it again. No this time he did not slander against Jews, Homosexuals or tried to impose his Christian values: No yesterday, his Holiness just simply thought it would be useful to inivite the Belarussian dictator Alexandr Lukashenko for a private audience. As EU travel regulations for Pres. Lukashenko were loosened up in late 2008, Lukashenko is now on his first trip to Western Europe since 1999. The official protocol of the audience was hence published and shows no record of human rights talk between Benedictus XVI and Pres. Lukashenko. No wonder, who would expect the Bavarian hardliner to talk about human or gay rights in the so called "last dictatorship" of Europe ? One question however remains... what did they talk about, what useful can come out when a Bavarian technocrat talks with an ex-kolchose farmer who used to hit his peers?

Sonntag, 26. April 2009

Den 1. Genozid am 20. Joerhonnert

Den 24. Abrëll ass den Internationalen Gedenktag vum Armenëschen Genozid. Teschend 1915 a 1917 koumen schätzungsweis teschend 300 000 an 1,5 Milliounen Menschen emt d Lierwen, op Doudesmärsch an an Konzentrationslager ähnlechen Camps. Duerch Dekreten hat den deemolegen ottomanegen Virgängerstaat vun der Tierkai d' Emsiedlung vun den Armenier aus Ostanatolien beschloss. Op Doudesmärsch sin dun d' Armenier an Konzentratiounslager an Arbeschtslager bruecht gin, wu di meescht nie ukomm sin. En BBC Reportage schwetzt genee iwwert déi Doudesmärsch vum 1. Genozid am 20. Jorhonnert, dem Jorhonnert vun den Genoziden andeems en an der Syrescher Wüst, wu d' ottoman Konzentratiounslager waren sech opt d Sich no Beweiser mecht. Dass d' Tierkai, den Nofolgerstaat vum Pacha-Regime nach emmer dess Fait'en leugnet beweist dem Pres. Obama seng Ried vum 24. Abrell: Ouni dass den Obama d Wuert "Genozid" benotzt huet, mee enneraanerem den armeneschen Terme "Aghet", koum eng offiziell

BBC Reportage "The Syrian Desert":
http://www.youtube.com/watch?v=3d68GlxbVuE

Dienstag, 14. April 2009

Die Krise(n) und grüne Auswege


(Dësst ass main Beitrag aus dem Letzebuerger Land dess Woch, an der Rubrik "zu Gast im Land")

Die Krise(n) und grüne Auswege

5 Jahre lang hat Luxemburg es unter Schwarz-Rot wieder einmal verpasst in die zukünftigen Generationen zu investieren. Noch immer hat Luxemburg kein “Zukunfstfond”, geschweige denn einem Plan, um die enorme Erdöl- und Erdgasabhänigkeit zu entlasten. Dass man in den nächsten 5- 10 Jahren radikal umdenken muss, scheint mittlerweile auch den Browns, Merkels und Obamas dieser Welt zu Ohren gekommen zu sein. Etwas dafür tun, machen jedoch die wenigsten. Für Luxemburg werden es schwierige Jahre werden. Dank opportunistischer Steuerpolitik, populistischen Give-Aways und niedrigen Steuern während den “fetten Jahren” 2004-2006, hat Luxemburg es verpasst sich Reserven anzulegen, obwohl die Warnungen der platzenden Seifenblase schon damals auf dem Tisch lagen. “Welcome to the Jungle” ist jetzt die Devise, und jeder rette was er kann oder will. So manch einer denkt sich dass es allein reiche, riesige Staatshilfen (mit denen man mühelos die Schulden des gesammten afrikanischen Kontinents begleichen, oder die Armut in Schwellenländern beseitigen könnte) zu verteilen und so zu tun als wäre Nichts geschehen. “Der Markt reguliert sich von selbst”, schallt es kontinuierlich aus gewissen neoliberalen Führungsetagen. Andere Nostalgiker üben sich wiederum in waghalsigen Kommunismusverharmlosungen und fordern das rote System zurück...
Wir müssen Lehren ziehen aus jahrelanger Deregulierungs- und Liberalisierungspolitik! Es reicht nicht wie die europäische Liberalen, Sozialdemokraten und Christdemokraten mit kleinen korrigierenden Massnahmen sich zufrieden zu geben. Es steht vielmehr auf dem Spiel: Wir befinden uns nicht nur in einer Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern drehen zunehmend der andauernden Klima- und der damit verbundenen Energiekrise den Rücken zu, und verdrängen sowieso die andauernde Armuts- und Hungerkrise in der südlichen Hemisphäre. Der sogenannte “Green New Deal”, ein exemplarischer Investitionsplan, könnte genau jene Krisen bekämpfen. Mit jährlichen milliardenschweren Investitionen in erneuerbare Energien und “green technologies” kann man bereits kurzfristig in den nächsten fünf Jahren alleine in Europa 5 Millionen Arbeitsplätze schaffen, und so den Klimawandel in beherrschbaren Grenzen halten, sowie die Abhängigkeit von Erdöl veringern. Je ambitionierter der Plan, umso mehr Arbeit könnte man mit den erneuerbaren Energien und den darin verbundenen “green jobs” schaffen. Finanzieren kann man den Green New Deal unter anderem durch eine solidarische Steuerpolitik basierend auf internationalen Schadstoffemissionen und Ressourcenverbrauch. Da besonders Entwicklungsländer vom Klimawandel und der Finanzkrise betroffen sind, ohne dass sie diese verursacht haben, ist die Einführung eines Solidar- und Verursacherprinzips von absoluter Dringlichkeit. Dies würde nicht nur jene Länder entlasten, sondern wäre der erste Meilenstein in Richtung einer ökologisch-solidarischen neuen Handelspolitik, indem sich Entwicklungsländer vor amerikanischen und europäischen Argrarimporten zu Dumpingpreisen schützen könnten. Dies kann jedoch nur geschehen, wenn man neue globale Kooperationsorganisationen schafft, welche die G8 ablösen. Denn was nutzt uns in 20 Jahren das “tollste” kapitalistische Finanz- und Bankensystem, wenn wir es bis dahin verpasst haben, den Klimawandel in Schach zu halten und die gesammte südliche Hemisphäre (wieder einmal) zur Ader gelassen haben?

Montag, 13. April 2009

Emaischen: Hues de mech gär? Bio a fair!

Am Kader vun der Food Campaign vum Grénge Grupp am Europaparlament lancéieren déi gréng dese Weekend d'Aktioun "BIO A FAIR: HUES DE MECH GÄR ?". 
Op Ousterméindeg verdeelen mir iwwerall am Land Ousterhuesen aus biologeschem a fair gehandeltem Schokola: Emaischen zu Nouspelt, Emaischen an der Stad, Oustermart zu Clierf, Ousterlaf zu Gréiwemaacher, Blummefest zu Lellgen/Kiischpelt, zu Déifferdeng, a wee wees wou soss nach iwwerall. (greng.lu)
Dëss Photo ass denmoien entstaanen op der Emaischen an der Staat, wi den Paul R. dem armen Zaldétchen en Hues geschenkt huet. Den Zaldot huet den Kado grinsend zur Kenntnis geholl. Den ADR huet Roud-Waiss-Blo Eër verdeelt, dobai huet nach e Mann ons ugeschwat an gesot "gidd deenen vum ADR léiwer puer Gummi'en dass deenen hier Eër net befrucht gin!" Sprich, en kléngen Air vun Wahlkampf war an der Loft schon an et war wieklech flott deen Wand rem enker ze spieren. An wann ma schon all an Kuschel- a Fréijorslaun sin dann wënschen ech all mengen LierserInnen a Lieser a schéinen Fréijoersuffank! 

Freitag, 10. April 2009

In your face Sarko! Franséicht Parlament géint d' Bestroofen vun Downloads



Historeschen Schrëtt geschter am franséischen Parlament:
Trotz Majoritéit vun UMP, an pro-Sarkozy Partéien am Parlament, ass gëschter dem Sarkozy sain Gesetz iwwert d' Bestroofen vun "illegalen" Downloads" matt enger 21 vs. 16 Majoritéit oofgeléhnt gin. De Gesetzprojet huet virgesin, dass Lait di "illegal" Musek, Filmer an aaner Saachen aus dem Internet telechargéieren kéinten "à longue durée voir à perpétuité" kéinten den Internet gespaart kréien an suguer giffen weider forcéiert gin hier Telecommunikatiounsrechnungen ze bezuelen. (!)
Deem ass awa elo net sou, d Franséich Parlament huet dem Louis de Sarkonès en schéinen Stréch duerch d' Rechnung gemeet.

An deem Zesummenhang rappelléieren ech nach emol dass déi jonk gréng nächsten Fréiden en GRATIS Concert am Atelier organiséieren, "SHARE MY MUSIC" wu ma probéieren di Discussioun iwwer Digital Rechter am Internet unzekurbelen zu Letzebuerg, an wu jonk Letzebuerger Gruppen optrieden fir sech genee fir déi Rechter staark ze man.
Also nach mol RAPPEL: 17. Abrell @ ATELIER 20.00 DOORS "SHARE MY MUSIC!"

Dienstag, 7. April 2009

Bienvenido a Transnistien ?









Jo jo den gudden Facebook...
En flotten Event gett um Facebook "gehost" vun der CSV, nämlech d Wahlen 2009 ...
Ech wousst jo dass d CSV relativ besetzergraiffend ass mee dass se et sou wait dreiwwen ? :-)

Montag, 6. April 2009

NATO - Game OVER ?

NATO - GAME OVER ?
Dieses Wochenende feiert die North Atlantic Treaty Organization (NATO) ihren 60. Geburtstag unter Ausschuss der Oeffentlichkeit: Die sonst so “Freiheitsliebende” NATO hat es vorgezogen, ungebetene Gäste (alias “schwarzer Block”) erst nicht nach Frankreich zum Gipfel zu lassen und so wurden Bürger- und Menschenrechte wärend des Gipfels in Strasburg mit Füssen getreten: Errichtung von Sperrgebieten, Einschränkung des Demonstrations- und Bewegungsrechtes, sowie Aussetzung der Schengener Verträge.

Durch eine Minderheit von randalierenden Radaumachern, welche ein schlechtes Bild auf die Friedensbewegung wirft, sieht es dann wiederum im Nachhinein so aus als ob die deutsch-französischen Sicherheitskräfte Recht hatten, indem sie wieder mal sämtliche Bürgerrechte ausser Kraft setzen.
Doch was bedeutet 60 Jahre NATO? 60 Jahren Bündniss, sollte man durchaus einer kritischen Bilanz unterziehen können? Ein genauerer Blick aufs Bündniss, zeigt, dass die NATO in vielen Fällen lediglich ein verlängerter Arm verschiedener Mitgliedstaaten war (und bleibt) um wirtschaftliche Interessen und vor allem auch Ressourcen zu sichern. Knapp 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Kommunismus in Mittel- und Osteuropa stellt sich also die Frage ob die NATO überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat? Wegen fehlender Konzepte einer gemeinsamen europäischer Aussen- und Sicherheitspolitik, kann die NATO jedoch, verschiedene Jokerkarten ausspielen und etabliert sich somit als augenblickliches, unabdingbares Militärbündniss. Die NATO abschaffen wollen viele. Wenige jedoch sind sich den Konsequenzen davon bewusst. Das Nord-Atlantische Bündniss ohne eine weitreichende Reform der europäischen Aussen- und Sicherheitspolitik abzuschaffen, würde zu einem gefährlichen “Machtvakuum” führen. Denn ob es uns gefällt oder nicht, Luxemburg und Europa darf nicht in Sonntagsreden “nie wieder” skandieren und bei Konflikten wie z.B im Darfur einfach nur zusehen, oder wie in diesem konkretem Falle französische Interessen im Tschad schützen und nebenbei Teile der Dschandawid-Rebellen aufrüsten.
Jean-Claude Juncker verteidigte in einem LW Interview von 3.4.2009 die NATO, sah aber ein, dass die NATO heute keine Stabilitäts- und Friedensrolle mehr spielt. Desweiteren kritisierte er die französische “Force de Frappe”. Auf dem Gipfel war jedoch von diesem Kurs wenig zu sehen: Luxemburg muss sich vehementer dagegen wehren dass die NATO weiterhin die nukleare Abschreckung als “unabdingbares Element” ihrer Politik ansieht. Es reicht nicht sich hinter Obama's Prager Frühlingsrede zu verstecken, sondern es gilt zu vermitteln. Europa muss hier eine Vorreiterrolle übernehmen und als erster “sein” Atomwaffenarsenal(Frankreich, Grossbritannien) abschaffen, genau wie es gilt, die atomaren NATO-Standorte in Büchel, Rheinland-Pflaz und Kleine Broghel, Belgien zu schliessen.


Freitag, 3. April 2009

Zeréck bei d Taliban? Wéi den Hamid Karsai d' Fraenrechter begruewt.



Et ass gewosst dass den vum Bush installéierten Afghaneschen Präsident Hamid Karsai net vill matt Demokratie um Hutt huet. Elo awer huet den Karsai matt engem naien Gesetz (ouni parlamentaresch Debatt) erloos, wu hien d Fraenrechter am Afghanistan erëm zereck ant d' Talibanzait katapultéiert.
Den Karsai huet haut en Gesetz erloos, wei gesot ouni dass d Parlament en Accord oofgin huet wat reegelt wéi oft eng Fra hierem Mann muss Sex hun. D' Fra gett opgefuedert minimum all 4. Daag matt hierem Mann ze schlofen och wann sie krank ass oder dozou "keng Loscht" huet.
Den UNIFEM, Entwecklungsfong fir Fraen vun der UNO huet dësst Gesetz scharf kritiséiert an gesot dësst Gesetz giff d Fraenächtung vun der Talibanzait erëm zereckbréngen. Desweideren kritiséiert UNIFEM dass soumadd d Vergewaltegung an der Ehe legaliséiert gëtt. Den Präsident Karsai sot op déi Uschellegungen hin "en giff sech dat ukucken".
D' Situatioun vun den Fraenrechter huet sech net wieklech verbessert am Afghanistan seit dem glorreichen Amarsch vun Coalitiounstruppen am Joer 2003. Am Géigendeel, di batter Realitéit kennt sulues unt d Surface: Alleng an énger Klinik zu Kabul goufen am Joer 2008 iwwer 600 Fraen ageliwwert matt schlemmsten Verbrennungen well sie am Fraidoud di eenzeg Sortie aus hierem Martyrium gesin hun. Alleng um Weltfraendaag hun dësst Joer am Afghanistan 47 Fraen sech verbrannt...

Source:
http://www.guardian.co.uk/world/2009/apr/03/womens-rights-afghanistan-international-pressure
http://www.rawa.org/temp/runews/2009/03/26/afghan-hospital-records-600-suicide-attempts-within-a-year.html
http://www.amnesty.ca/take_action/actions/afghanistan_march8.php

Mittwoch, 1. April 2009

Rem russeschen Menschenrechtsaktivist zesummengeschlon

Gëschter gouf een vun den Veteranen vun der russesescher Menschenrechtsbewegung Lew Ponomaryov op oppener Stroos vun engem maskéierten Grupp "Onbekannter" niddergeschloen. Den Ponomaryov (67) ass enneraanerem Matbegrënner vun "Memorial" an "Habeas Corpus", zwou vun den ganz groussen russeschen Menschenrechtsverbänn. Seit kuerzem ass hien rëm opt d Stroos gaangen, inbesondere well hien den Poltikowskaja Prozess eng Farce fonnt huet, an fir iwwert d Ermuerdung vun dem Menschenrechtsaffekot Markelov an der Aktivistin Baburova ze demonstréieren. Virun puer Wochen nach haat den Ponomaryov nach betont dass een a Russland gefeierlech liewrt wann een iwwer "humanistesch" Themen schwetzt...
Op den groussen Russeschen Medienpräsenzen am Internet; NTV, RIA Novosti, RussiaToday, ass naischt iwwert dëssen naisten Iwwergreff nozeliersen ...
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